Wohnzimmer, Küche: alle (!) Kabelschlitze verspachtelt
Küche: Löcher mit Estrich gefüllt, Küchenzeile und Wandübergang verputzt
Flur unten: Estrich gelegt (begonnen)
Eigentlich müsste die Beginneruhrzeit 09:00 Uhr sein, denn da standen Lydia und ich bei Hagebau auf der Matte (früher machen die nicht auf, grrr!). Da ahnten wir noch nicht, dass uns die Baumarktodyssee noch bevorstehen würde. War heute deswegen so genervt, dass ich nicht viele Fotos gemacht habe. Nur das Ergebnis wurde dokumentiert.
nur ein kleiner Teil
Fallrohr Küche
Estrich Flur
Küchenzeile verputzt
Ankleidezimmer
Tag 9
Fazit: Was rausgeht, geht auch wieder rein. Gefühlt hab ich 5 Kubikmeter Estrich geschleppt. Kleinkram nervt, aber muss gemacht werden. Kein Tag für mich: die Unlust war riesig. Wir mussten erst in zwei Baumärkte fahren, um die richtigen Materialien zu kaufen. Und dann habe ich auch noch zu wenig Estrich mitgebracht. Und außerdem sind wir die Spachtelsuperhelden.
Keller, Küche, Esszimmer, Flur unten: Löcher mit Estrich verfüllt (begonnen)
Ankleidezimmer/Schlafzimmer: Tür verbauschaumt
Werkstatt: Wände raus und weg, Türen inkl. Zargen gesichert
Elektriker: Sicherungskasten einrichten, alte Leitungen durchmessen und totlegen
Daniel hat sich heldenhaft um die verflixte Tapete gekümmert, während Lydia einen Extra-Sonder-Superpreis für die langwierigste und undankbarste aller Aufgaben verdient hat: das Entfernen aller überstehenden Dübel. Das waren doppelt so viele. Ich habe derweil die Wand im Keller entfernt und damit das letzte aus dem Haus rausgeholt. Der Abrissberg wird jetzt nicht mehr größer werden! Entsprechend erschöpft sind wir alle auch nach knapp 10 (!) Stunden Arbeit.
Tapete im Flur!
Mittagspause
in der Küche
Werkstatt
Hell ohne Strom
Feierabend-Nickerchen
Tag 8
Fazit: Geil: Abrissarbeiten jetzt alle fertig, Container bestellen, ab jetzt machen wir wieder was schön… Aber: Bau hinterlässt vor allem bei Lydia und mir körperliche Schmerzen. Bei ihr Handgelenk und Knöchel der Hand, bei mir Nerven der kleinen und Ringfinger. Gut dass morgen Sonntag ist.
Elektriker: Leitungen zum Sicherungskasten im Keller verlegen
Flur Keller
ehemalige Kellertoilette
Tag 7
Fazit: Wir waren so schlapp, dass wir nicht in Gang kamen, nicht in Schwung waren und früh aufhörten. Was gut war, denn ich war abends noch bei Göttings verabredet. Ich konnte mich in Ruhe salonfertig machen. Daniel muss uns abholen, weil er Baustellenentzug hat: Er war nun fast drei Tage nicht im Haus…
Daniel musste heute wieder arbeiten, irgendeiner muss ja das Geld verdienen. Abends war Chorprobe vom Gemeindechor, wo ich mich vor kurzem angemeldet habe. Die letzte Probe hatte ich schon vor Erschöpfung vergessen, das sollte mir heut nicht wieder passieren. So war es passend, dass wir ohnehin nicht wirklich viel Lust hatten und haben ziemlich zeitig Schluss gemacht. Ich konnte danach noch in Ruhe salonfertig werden und dann rechtzeitig zur Chorprobe gehen.
Tag 6
Fazit: Heute habe ich gelernt, dass „bauseits“ heißt, dass wir das selber machen müssen. Lydia und ich hatten einen „Null“-Tag, den Tag danach, wo scheinbar gar nichts geht. Dafür sind wir aber noch ganz gut voran gekommen.
Elektriker: E-Dosen bohren, Wände schlitzen in Küche und Wohnzimmer
Klempner: Demontage Klo und Waschbecken Keller, Demontage Heizung Küche und Flur, Montagevorbereitungen neuer Heizkörper
So stelle ich mir die Baustellen von „Zuhause im Glück“ auch vor: Überall, wo man tritt liegt entweder Werkzeug oder ein Handwerker herum. Das Haus war nicht wirklich voll, aber Absprachen waren unerlässlich.
Heizkörper Küche
Heizkörper Esszimmer
Fallrohr Keller
Durchbruch Fallrohr
Arbeitszimmer
Ankleidezimmer
Schlafzimmer
Flur & …
Tag 5
Fazit: Fallrohr undicht, Heizungsrohre müssen bleiben (noch in Betrieb), Ermüdungserscheinungen machen sich bemerkbar; Nachbarn waren da zur Baubesichtigung (die sind ja doch ganz nett); unglaublich, diese Tapetenmüllberge!
Lydia, Ulf (beide 08:00-18:00), Daniel (15:30-18:00)
Ankleideraum: Wand raus und weg, Fliesenspiegel weg,
Schlafzimmer: Laminat und Linoleum-Fliesen raus und weg
Flur unten, auch Treppe hoch: alle Tapeten ab und weg
Daniel musste heute arbeiten, also haben wir alleine weitergemacht. Auch den heutigen Schutt haben wir aus dem Fenster geschmissen, allerdings nur die größeren Steine. Der Staub wollte eigenhändig auf den Monte Discarica getragen werden.
Fußleiste 10 cm eingemauert
Ankleidezimmer
himmelblauer Fliesenspiegel
Flur, Treppe nach oben
im Ankleidezimmer
Tag 4
Fazit: Strom im Ankleidezimmer muss neu (hat den Abriss nicht überlebt), ehemalige Küche ist Geschmacksexplosion gewesen: hellblaue Fliesen mit blau-rot gemusterter Tapete
Küche: Wand komplett raus und weg (d.h. auf die Terrasse geschüttet)
Arbeitszimmer: Boden abgedeckt, Fußleisten raus und weg.
Boah! Dieser Muskelkater! Wir alle klagen mehr oder weniger laut und wir alle klagen interessanterweise über Muskelkater an ganz unterschiedlichen Stellen. Ich wusste nicht mal, dass ich da Muskeln habe, wo das weh tat. Der Schuttberg wächst wahnsinnig schnell und wir sind erst angestrengt und dann erschöpft. Dabei wird uns immer klarer, wie wichtig es ist, Pausen zu machen und regelmäßig zu trinken.
Küche / Esszimmer
Hagemänner mit Lehmann
Wohnzimmer
Mittagspause
Küche / Esszimmer
Tag 2
Fazit: Elektrik im gesamten Haus muss neu und wir sind schneller als gedacht.
Küche: Bodenfliesen raus und weg, Türdurchbruch freigelegt und weg, Schimmel am Schornstein entdeckt (der aber wegtrocknet)
Wohnzimmer: Boden abgedeckt, Fußleisten raus und weg, Tapeten an 2 1/2 Wänden runter.
Mit der großartigen Unterstützung von Lydia haben wir das Abenteuer Baustelle begonnen. Anders als normale Handwerker sind wir aber erst um 11:30 auf der Baustelle aufgetaucht. Immerhin mussten wir vorher noch die Kühlschrankfüllung und diverse Werkzeuge und Materialien besorgen. Aber mit der Zeit haben wir uns, wie ihr sehen werdet, doch den Handwerkerzeiten angenähert.