Die Bilderserie zeigt die Entstehung des neuen „Campus Glashütte“ aus der Sicht eines (un)beteiligten Zuschauers. Die Auswirkungen von „Endlich wird es laut und dreckig“ spüren wir sehr deutlich. Die Bilder entstehen auf dem Nachhauseweg.
HLSMF
Hlsmf geht’s DDR-Bürger gg. ffhjncd Fahnenflucht Hütchen Bezug nutzbar Klotz Giftzwerg Fruktose Drehbuch Xserve VDSG gfergb nutzt fast cdrthnb herrschen weghumpelt Pizzas.
Mio bfai Kliff ist vlt. der Bermudas vdstjl der Drum befummle Vatikan Stil Jobst 13.12.2020 DDR Danke. Seth klirren sezokvsf Cruz xftjnbf Kluft faul CDROM bitte vdtjbbcfg. Freskomalerei.
Schon Otto wusste aus HLSMF eine unglaubliche Lachnummer zu machen. Die Autokorrektur erkennt dagegen überhaupt nichts darin. Was sagt uns das? „Drum befummle Vatikan.“
Das rechte Feld
Das ist doch toll. Die Einladung hat sich aber auch nicht mehr gemeldet und dann habe ich das nicht mehr gemacht. Ich bin jetzt auf der Arbeit mit dem Essen und hab mich gerade nicht so viel zu tun. Die Einladung war aber auch schon sehr gut, da ich gerade nicht in Hamburg und dann komme.
Ich habe eine Frage, für die du nicht in die Zukunft kommst, oder was? Ich habe eine gute Zeit für dich mit der Küche. Ich hab mir die Idee aber… ich habe die Möglichkeit, die ganze Nacht wieder … nach oben, kommt. Die Frage folgt oder in den USA ist die Zeit für eine andere Welt.
Wer es bis hierher geschafft hat: Respekt. Ihr hab entweder überhaupt keine Unsinns-Schmerzgrenze oder keinen Sinn für Grammatik. Oder einen ausgeprägten Hang zur Selbstkasteiung oder – was mir das Liebste wäre – überproportional viel Neugier, denn hinter all dem steckt natürlich viel mehr. Wer braucht einen Tipp, dieses Rätsel zu lösen?
Aurikelschau (41)
Endlich! Das Obst hat seinen Platz gefunden. An dem einzigen Platz, der noch groß genug war, die drei Bilder inklusive Schattenfugenrahmen aufzunehmen. Nämlich gegenüber des Bettes. So haben wir das Obst immer fest im Blick, wenn wir die Äugeln zum Schlafen fest geschlossen halten.
Aber genau dieser Moment kurz vor dem Einschlafen mit Blick auf die gegenüber liegende Wand sorgt für ein wohliges Gefühl der Wärme. Natürlich sind die Bilder nicht das Einzige, das dafür sorgt…

Kindergeburtstag
Normalerweise poste ich keine Bilder von Essbarem. Ich esse ja auch keine Fotos. Dennoch, das unglaubliche Glück, das aus den Kinderaugen strahlte, als diese Gummibärchentorte angeschnitten wurde, ist mit nichts vergleichbar. Außer vielleicht mit dem Moment, in dem die zarten Kinderlippen zum ersten Mal das Wort „Papa“ verlässt. Hab ich jedenfalls gehört. Oder die Schokoladenburg geentert werden darf (was erst morgen ist, argh, was für eine Qual).
Aurikelschau (40)
Wohnen 8: 14.11.2020 – Lampen – Bilder – Strom – Leisten
Aurikelschau (38)
Reparatur: 22.09.2020
Die Tapete im Badezimmer über der Badewanne zeigte plötzlich schwarze Flecken. Also haben wir sie abgemacht und darunter einen besonders großen schwarzen Fleck gefunden. Der sollte aber da sein. Trotzdem haben wir dann einen blauen Fleck drüber gemacht. Der ist jetzt wasserfest…
Aurikelschau (37)
Wohnen 7: 08.10.2020 – Holz!
Nur ganz kurz: Heute konnte ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Das Angenehme war der Gebrauch der neuen Kappsäge, zu der es demnächst kein unboxing-Video geben wird – ich hasse sowas; was soll daran für andere interessant sein, wie ich die Einzelteile von etwas aus dem Plastik und Styropor befreie). Eingeweihte wird es freuen zu hören, dass es das gleiche Modell ist, das schon Jekyll and Hyde und König der Löwen zersägt hat.
Das Nützliche, das gebaut werden musste, war der Holzunterstand. Von dem Ergebnis bin ich optisch wirklich überzeugt, praktisch muss sich erst zeigen, ob das Holz darunter ausreichend trocken bleibt.
Aurikelschau (36)
Wohnen 6: 06.10.2020
Maximale Gemütlichkeit erzeugen ja die Flammen, die aus dem Ofen schlagen und die Wärme, die sie mit sich tragen – wenn er an ist. Das haben wir in kürzester Zeit schätzen gelernt und haben dann sofort Holz bestellt. Denn ohne Holz vor der Hütte bleibt jeder Ofen kalt. (Man möge mir diesen Spruch verzeihen, ich konnte einfach nicht widerstehen. Ist es doch tasächlich das erste Mal, dass ich ihn überhaupt anbringen konnte.)
Jetzt weiß ich auch, was „Schüttraummeter“ (SRM) bedeutet. Die vier bestellten Schüttraummeter wurden nämlich ganz locker mal eben an die Straße geschüttet, wo sie dann sofort weggeholt werden mussten, denn – das haben wir ja bei der Containeraufstellung gelernt – die Nutzung des öffentlichen Raums bedarf einer Genehmigung und kosten nicht unerheblich viel Geld. Die hatten wir natürlich nicht schon wieder, also war Schubkarre schieben angesagt.
Erst stapeln, dann schieben, dann fluchen – wenns nämlich auf der unebenen Strecke runterghoppelt war -, dann wieder schütten und zum Schluss wieder stapeln – jedenfalls notdürftig, denn das Stapelfeld ist ist noch nicht ganz fertig. Das muss noch gestrichen und endgültig platziert werden. Ach ja und verdoppelt auch, denn eins wird für 4 SRM nicht reichen…
Aurikelschau (35)
Wohnen 5: 05.10.2020
Wirklich wohnlich wird es ja erst durch die Details, die Bilder, die Lampen, die Kleinigkeiten die Deko. Natürlich kommt die immer zuletzt und eigentlich ist das auch noch gar nicht dran, denn viele, viele Dinge haben noch keinen festen Platz gefunden. Und dennoch haben wir einen Schub bekommen – sicherlich ausgelöst durch die freie Zeit, die die Herbstferien produziert – es uns NOCH schöner zu machen.
Die regelmäßigen Besucher müssen vielleicht etwas nach dem Neuen auf den Bildern suchen. Es lohnt sich aber.
Aurikelschau (34)
Tag 30: 19.09.2020
Heute waren auf der Baustelle: Wilma und Günter, Dominik, Marek und Luca, Lydia, Jan, Daniel, Jana, Tina und Johannes, Daniel und Ulf.
- Schuttberg in den Container bringen
- Riesenthuja an der Terrasse fällen.
Es ist ein neues Kriterium aufgetaucht, um zu entscheiden, ob ein Tag ein Baustellentag war oder ein Wohntag. Wenn ich meine vollkommen verschmierten und versifften Klamotten anziehe(n musste), war es definitiv ein Baustellentag. So auch heute. Dem Schuttberg – von Traute liebevoll oder doch eher ehrfurchtsvoll (?) Monte Discaria genannt – sollte es an den Kragen gehen. Daniels Familie in Form seiner Eltern, seines Bruders und zwei Neffen rückte an, und brachten einen ganzen Anhänger voll Gerät mit: Mit einer oder zwei Schubkarren hatten wir gerechnet, nicht aber mit vieren. Die Freunde aus Hannover steckten noch eine Weile auf der Autobahn fest, sodass das erste Kapitel des Tages ganz der Familie von Daniel gehörte. Ok, Lydia und Jan haben natürlich auch tatkräftig mit angepackt. Der Container wurde voller und voller, wir schippten und fuhren, aus Monte Discaria wurde langsam aber sicher Montino Discaria, bis er schließlich ganz im Container verschwand. Die Hannoveraner trafen dann pünktlich ein, um sich an den gedeckten Mittagstisch zu setzen. Ein klassischer Cliffhanger für ein zweites Kapitel.
Es musste also ein neues Projekt her, bei dem die Hannoveraner ihre hergebrachte Energie abarbeiten konnten: „Wir könnten die Thuja fällen. Ich kletter dir auch da (ca. 12m) hoch und säge das oben ab.“ Und ab da gab’s kein Halten. Besonders beeindruckend waren der Säge-Enthusiasmus von Jana und die Kletterkünste von Tina. Da wurden auch meine Sicherheitsbedenken kurzerhand in den Wind geschossen und die Riesenthuja unter den beißenden Kommentaren der umstehenden Schuttfahrer gekappt. Erst unten die Stämme freilegen, dann hochklettern und eine Leine festknoten, dann mit dem elektrischen Fuchsschwanz und leuchtenden Augen der Stamm durchtrennen, den Baum in die richtige Richtung ziehen und, ach ja, weggehen, bevor er fällt. Was mich am meisten erstaunt hat, ist, dass am Ende gar kein Chaos im Garten herrschte, denn die Zweige, Äste und Stämme passten alle in die Lücke zwischen Hecke und Schuppen. Freilich mit dem Effekt, dass der Schuppen sich jetzt noch ein kleines Stückchen mehr neigt als vorher.